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119 „Neuzugänge” für die Carl-Netter-Realschule in Bühl
In 27 Klassen insgesamt 764 Schüler
Zum ersten „richtigen Besuch” kamen am Dienstagnachmittag 119 aufgeregte Schülerinnen und Schüler an die Realschule Bühl.
Die Klasse 7c mit ihrer Klassenlehrerin Stefanie Sowa stimmte die neuen Fünftklässler sowohl musikalisch als auch dichterisch auf ihre neue Lernstätte ein. Mit gereimten ABC- Versen erklärten „die alten Hasen” den Neuen, welche Fächer und Tätigkeiten auf sie zukommen würden.
Rektor Erhard Wein begrüßte die vielen anwesenden Schüler, Familienmitglieder und Lehrerkollegen. Er zeigt sich erfreut über die vielen Kinder, die unbedingt in Bühl auf die Realschule gehen wollten. Dieser Jahrgang sei der letzte, der sich die Realschulempfehlung, die ja ab dem nächsten Jahr wegfallen würde, noch „selbst erarbeitet” hätte.
Natürlich werden alle „mehr lernen müssen”, neue Fächer und Fächerverbünde wie z. B. NWA (Naturwissenschaftliches Arbeiten mit Physik, Biologie und Chemie) kommen auf sie zu. Die „HAs” würden bestimmt nicht weniger werden, ebenso die Klassenarbeiten. Da könne es nur heißen: „Hinsetzen und lernen!” Und wenn’s dann doch mal „eine 5” gebe: „Auch davon geht die Welt nicht unter!” Bei Schwierigkeiten stehen die Klassenlehrer und er selbst jederzeit zur Verfügung. Rektor Erhard Wein wünschte allen viel Glück und Erfolg.
Dann wurden die Schülerinnen und Schüler einzeln aufgerufen und von ihren jeweiligen Lehrerinnen bzw. ihrem Lehrer in Empfang genommen: die Klasse 5a von Robert Platz, 5b von Anja Göckler, 5c von Marianne Adler und 5d von Kerstin Wormuth.
Bevor die Cafeteria für die Eltern und Freunde öffnete, informierte der Schulleiter über das Förderkonzept in Mathematik und Deutsch. Die Vorsitzende Stefanie Gerstner stellte die Fördergemeinschaft der CNR vor, die mit ihren Mitgliedern schon vielen Schülern Gutes tun konnte. Auf vielfältige Hilfsangebote und Veranstaltungen für Schüler und Eltern wies die Beratungslehrerin Michala Herter hin, zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Petra Winkel solle ein Erfahrungsaustausch mit den Eltern stattfinden. Für die Bereiche „Verlust, Trauer, Trennung” gibt es an der CNR die Schulseelsorgerin Margret Berkefeld.
Die 119 Fünftklässler sind auf vier Klassen verteilt. Bei 27 Klassen gibt es deshalb wie 2010/2011 „nur” drei Wanderklassen.
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