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„Fördern und Differenzieren” sind zwei Hauptkomponenten des schulischen Bildungsplans. Neben dem Förderunterricht für die fünften und sechsten Klassen in den Hauptfächern beginnt an der CNR ab dem Schuljahr 2012/13 ein bilingualer Zug in einer der fünften Klassen, der bis zur zehnten Klasse fortgesetzt wird.
Bilingualer Unterricht ist dabei kein zusätzlicher Englischunterricht, sondern Fachunterricht in der Fremdsprache. An der CNR unterrichten speziell ausgebildete Lehrkräfte in den Fächern EWG (Erdkunde, Wirtschaft, Gemeinschaftskunde), NWA (Naturwissenschaften) und BK (Bildende Kunst) teilweise in Deutsch und anteilig in Englisch. Der bilinguale Zug ist ein Angebot für besonders motivierte Schülerinnen und Schüler, deren Leistung in den Fächern Deutsch und MENUK (Mensch, Natur und Kultur) sowie das Lern- und Arbeitsverhalten überdurchschnittlich sind. Ist man nach der Schulzeit in der Lage, sich in der Berufswelt in der englischen Sprache zu verständigen, steigen voraussichtlich die beruflichen Chancen. Dieser Sachverhalt unterstützt ein weiteres wichtiges Profil der CNR: die Berufsvorbereitung. Kooperationen mit Wirtschaft und Industrie sowie Ausbildungsmessen sind heute an vielen Schulen und Institutionen eingeführt, aber frei nach dem Werbespruch „Wer hat’s erfunden?” konnte Rektor Erhard Wein nicht umhin darauf zu verweisen, dass die Bühler Realschule als „Vorreiter” dieser Entwicklung gelten kann und schon vielfach dafür ausgezeichnet wurde.
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